Die ALIPA-Gruppe, der luxemburgische Spezialist für Hebemittel und Industrieverpackungen, empfängt jedes Jahr Praktikanten, die im Rahmen ihres Studiums ein Praktikum absolvieren müssen, sowie Studenten während der Schulferien.

Im kommenden Jahr zweifelsohne weniger Praktikanten!

„Wir haben Praktikanten immer mit offenen Armen empfangen. Wir betrachten sie nicht als billige Arbeitskräfte. In unseren Augen ist das Praktikum ein Weg, um die Jugendlichen mit der Berufswelt vertraut zu machen. Dieser Zeitaufwand geht für unsere Gruppe mit Kosten einher. Die durch das Arbeitsministerium gewollte Entlohnung der Praktikanten wird diese Kosten steigern. Wir werden wählerischer sein müssen. Das ist schade, da manche Bewerber keine Chance erhalten werden. Diese vernachlässigten Jugendlichen sind natürlich die mit den weniger hilfreichen Kontakten oder mit schulischen Schwierigkeiten. Wir bedauern das, aber es ist die Folge des Willens des Ministers für Arbeit. Wie immer werden wir uns anpassen müssen“, bedauert Michèle Detaille.

Ein frischer Blick

In diesem Sommer beschäftigt ALIPA 25 Studenten. Im Gegensatz zu Praktikanten werden diese natürlich entlohnt. Für die Gruppe ist die Anwesenheit dieser Jugendlichen besonders wichtig, da die Studenten sich mit den Freuden, aber auch den Pflichten der Arbeitswelt anvertrauen können.

Elodie, Ralph, Nina, Cyril, Honoré, Romain, Nathan, usw. werden jeweils einige Wochen in den Werkstätten der ALIPA Unternehmen verbringen. Der 16 jährige Alexandre Andrade Silva arbeitet in der Werkstatt von NO-NAIL BOXES. Er lebt in Portugal und möchte in der Gastronomie tätig werden. Wie kommt es, dass er in Wiltz einen Ferienjob ausübt? „Mein Vater ist hier beschäftigt! Ich komme jedes Jahr in den Ferien zu ihm und habe mich entschieden, hier zwei Wochen zu arbeiten. Es macht Spaß, die Firma zu entdecken und mit meinem Vater zusammenzuarbeiten. Außerdem ist die Atmosphäre sehr gut.“, erklärt er.

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